28 Dezember 2012

Ich liebe FEUERWERK



Der 21.12.12. Der Tag, an dem die Erde untergeht. Oder auf. Ich denke da an die Smaragdtafel, auf der geschrieben steht: „Wie oben, so unten.“ Eine schöne Philosophie. Ich lege Tarotkarten und es passt wie immer hervorragend. Reiß dich zusammen, geh endlich auf die Bühne. Seit einigen Jahren habe ich mich spirituell auf dieses Datum vorbereitet. Sowohl auf den Aufstieg, als auch auf den ersten Auftritt. Und ja, ich spüre, dass sich was ändert. Nicht im apokalyptischen Feuerwerk, so wie wir es gerne in den Nachrichten gesehen hätten. Nicht in riesigen, transzendenten Lichtspielen am Himmel. Nun ja, ich habe in den letzten Tagen drei überaus leuchtende Regenbögen gesehen. Bin gestern und heute haarscharf zwei Katastrophen entkommen. Gestern war da ein Geisterfahrer auf der Autobahn in Belgien, heute ein qualmender Schwelbrand in der Wohnung. Der Elektriker meinte „Glück gehabt!“. Wird nun alles dichter, enger, energetischer, aufgeladener? Ich kann das nicht beantworten. Doch, Synchronizität winkt an jeder Ecke. Spielerisches Gedankenlesen funktioniert erschreckend gut. Manche Wünsche manifestieren sich in Lichtgeschwindigkeit. Der wärmste Heiligabend seit Jahrzehnten. Regen ohne Ende. Und mein erster Auftritt? Auch ein Reinfall – ins kalte Wasser. Ins Glück - endlich singe ich meine eigenen Lieder. Ins sichere Netz – die Band hats drauf. In ein Publikum zwischen glühender Euphorie und völligem Desinteresse. Wünsche werden also wahr, oder auch nicht. Oder habe ich nur falsch gewünscht? Seit einigen Wochen bin ich jedenfalls spontan vegan. Mein Wunsch für 2013: Konzerte. Denn: Ich will eure Augen leuchten sehen.
♥♥♥
G.

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